Antrag auf Einführung einer Arbeitsmarktzulage Antrag zuDefizitausgleich fürkirchliche und private Trägerschaften

Sehr geehrterErsterBürgermeister Josef Dollinger,sehr geehrter Zweiter Bürgermeister Georg Hadersdorfer,sehr geehrter Dritter Bürgermeister Dr. Michael Stanglmaier,sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates,sehr geehrter Ortssprecher Sebastian Kreitmeier,sehr geehrter Ortssprecher Lorenz Huber,aufgrund der akuten Situation fehlender Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer beantragtdie CSU Fraktion Moosburg:1. Die Stadt Moosburg a.d. Isar führt zum kommenden Betreuungsjahr eine Arbeitsmarktzulage für Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer der Stadt Moosburg a.d. Isar in Höhe der BallungsraumzulageMünchen ein.2. Die Stadt Moosburg a.d. Isar überprüft die aktuelle Regelung zum Defizitausgleich mit kirchlichen und privaten Trägerschaften der Kindertageseinrichtungen und ermittelt die Kosten für eine evtl. Übernahme eines 100% Defizitausgleiches ab kommenden Betreuungsjahr.Begründungenzu 1.Die Stadt Moosburg a.d. Isar grenzt an Kommunen, diedie Ballungsraumzulagezahlen.Zum anderen zahleninvielen Nachbargemeinden (z.B. Mauern, Gammelsdorf, Hörgertshausen, Haag a.d. Isar, Zolling, Neufahrn, Hallbergmoos) die Kommunen bereits die Arbeitsmarktzulagefür ihr Personal.Um Kinderbetreuerinnen und Kinderbetreuer fürund nachMoosburg zu „gewinnen“ ist es notwendig, dassauch die Stadt Moosburg a.d. Isareine Arbeitsmarktzulage bezahlt, um das finanzielle Einkommen anzupassen.1/2

2/2zu 2.Kirchliche und private Trägerschaften müssen ihrDefizit beim Personal-und Sachaufwand(z.B. höhere Energiekosten, Inflation), das über den pauschalen Unterstützungsbetrag der Stadt Moosburg a.d. Isar hinausgeht, selber übernehmen.Daher lehnenes privateTrägerab, auf dem Stadtgebiet von Moosburg weitere Betreuungseinrichtungen zu betreiben und so zu einer zusätzlichen Entspannungder angespannten Situation auf dem Betreuungssektor beizutragen. In vielen umliegenden Gemeinden übernehmen die Kommunen dasDefizit der privaten Träger bis zu 100%.Die Stadt Moosburg zahlt aktuell nur 80 % des Defizits aus dem Personal-und Sachkostenaufwand.Der hundertprozentige Defizitausgleichsoll dazu beitragen, dass kirchliche und private Trägerschaften weiterhin in Moosburg bleiben sowie neue kirchliche und private Trägerschaften bei Bedarf für Moosburg gewonnen werden können.Ein wesentlicher Vorteil von privaten Trägerschaften liegt für die Stadt Moosburg a.d. Isarim deutlich geringeren Verwaltungsaufwand und in der Entlastung beim Personalbedarf.Ziel beider Maßnahmenist, die Betreuungssituation unserer Kindertageseinrichtungen nachhaltig zu verbessern und die dringend notwendigen und fehlendenBetreuungskapazitäten zu schaffen!“Beide Maßnahmen werden den Haushalt der Stadt Moosburg a.d. Isar finanziell stark belasten.Wir unterstützen daher eineErhöhung der KiTa-Gebühren –falls möglich sozial gestaffelt -,um diezusätzlichenfinanziellen Belastungender Stadtanteilig ausgleichen zu können.Bei Rückfragen bitte anrufen: 0179 6749916Vielen herzlichen Dank.Moosburg, 22.04.2024 Rudolf HeinzCSU FraktionMoosburgSprecher

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