Sehr geehrte Erste Bürgermeisterin Anita Meinelt,
sehr geehrter Zweiter Bürgermeister Martin Pschorr,
sehr geehrte Damen und Herren des Stadtrates,
sehr geehrter Ortssprecher Sebastian Kreitmeier,
da sich das Zeitfenster für diese Planung in Kürze schließt, beantragen eine Kostenermittlung für einen weiteren, einen vierten Anschluss an den Kreisel, der die Westumfahrung an die Staatsstraße 2085 anbindet.
Sollten die Kosten, die diese vierte Anbindung verursachen würde, in vertretbarem Rahmen sein, so beantragen wir beim Staatlichen Bauamt schnellstmöglich eine entsprechende Umarbeitung dieses Kreisels in Auftrag zu geben.
Das ganze Siedungsgebiet ( ATS I, ATS II, Langer Weg etc.) zwischen der Bahnlinie und der Staatsstraße 2085 wird über eine einzige Straße erschlossen. Es kommt nach eigener Erfahrung und nach den Beobachtungen der Anwohner immer wieder zu beachtlichen Beeinträchtigungen, da diese Straße, als “Zone 30-Straße” ausgelegt, die auftretende Fahrzeugmenge speziell bei den Stoßzeiten nicht ohne größere Probleme bewältigt.
Dadurch besteht auch die Gefahr, dass im Notfall Einsatzfahrzeuge wertvolle Zeit verlieren, wenn sie diese Engstelle nicht oder nur mühsam passieren können.
Ebenso sollte berücksichtigt werden, dass bei den immer wieder notwendigen Sanierungsmaßnahmen im Bereich dieser Straße für die Anwohner keine verkehrstechnische Alternative zur Verfügung steht.
Auch wenn diese weitere Erschließungsstraße mit dieser vierten Anbindung nicht in absehbarer Zeit gebaut wird, sollte sie jetzt in der Planung des Kreisels vorgesehen sein, damit diese Option erhalten bleibt und eine spätere Verwirklichung einer weiteren Erschließungsstraße am dann für nur drei Anbindungen geplanten Kreisel scheitert.
Für die CSU-Stadtratsfraktion
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Erwin Weber, CSU-Fraktionssprecher