Antrag zur Vermeidung einer Vollsperrung der Isarbrücke

Sanierungsarbeiten an der B11 im Sommer dieses Jahres

An die Erste Bürgermeisterin Anita Meinelt,

an den  Zweiten Bürgermeister Martin Pschorr,

an die Damen und Herren des Stadtrates,

an Ortssprecher Sebastian Kreitmeier,

Wir beantragen, dass sich die Stadtverwaltung bei dem zuständigen staatlichen Bauamt dafür einsetzt, dass eine Vollsperrung der Isarbrücke im Rahmen der Sanierungsarbeiten an der B11 vermieden wird.

Begründung:

Wir sehen eine Vielfalt von schwerwiegenden Nachteilen für die Moosburger Bevölkerung, die auf eine regelmäßige Überquerung der Isar mit dem PkW angewiesen ist. Wir gehen davon aus, dass auch die Geschäftswelt in den Gebieten, die von den Autofahrern über die Isarbrücke erreicht wird, deutliche Nachteile durch eine Vollsperrung erhalten wird.

Die Länge der in Folge einer Vollsperrung nötigen Umwege über Wang oder über Gaden halten wir für den Moosburger Bürger für unzumutbar. Sie stellen für uns in keiner Weise eine akzeptable Alternative dar.

In Notfällen im Gewerbegebiet oder auf der Autobahn wäre die Anfahrt für Rettungs- und andere Einsatzfahrzeuge aus Moosburg mit erheblichen Umwegen verbunden, die im Falle von Rettungseinsätzen zu nicht vertretbaren Zeitverzögerungen führen würden.

Eine einseitige Sperrung der Isarbrücke halten wir daher im Vergleich zur Vollsperrung der Isarbrücke für die bessere Lösung, weil unserer Einschätzung nach dem Moosburger Bürger und Autofahrer in der Summe aller Verkehrsbehinderungen die weitaus geringere Belastung zugemutet wird, selbst wenn die Sanierungsmaßnahme im Vergleich zur Vollsperrung mehr Zeit in Anspruch nimmt.

Für die CSU-Stadtratsfraktion

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Erwin Weber, Fraktionssprecher

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